Vom tieferen Sinn des Pilgerns
"Mystik" wirkt heute wie ein anachronistisches Thema. Es wirkt irgendwie verrückt. Der Begriff ist irritierend. Häufig wird er verwechselt mit dem Begriff "Mythos" und auch im Sinne von "mystifizieren" gebraucht. Worunter eher Vernebelung als Klarsicht zu verstehen ist.
Viel leichter, als zu sagen, was es ist, ist zu sagen, was es nicht ist. NICHT ist es, was uns in Bildern von Mystikern vorgestellt wird: frömmelnde, durchgeistigte Spinner, die jede Bodenhaftung verloren haben und ein unverständliches Kauderwelsch sprechen.
Das Gegenteil ist der Fall. Mystiker waren alle sehr realistische Tatmenschen, die mit beiden Beinen auf der Erde standen.
Eine Lesermeinung: "Danke für dieses wundervolle Buch! ch habe lange nach solch einem Buch gesucht und bin endlich mit diesem fündig geworden. Es ist zwar nicht sehr lang, aber der Inhalt ist wunderschön, ich kann es immer wieder lesen, weil es genau beschreibt, was das Unaussprechliche ist, das beim Pilgern geschieht."
Michael Vogler, 24 Seiten; München 2012;